Matthias Geyer, Geschäftsführer des Bischöflichen Jugendamts Passau, verabschiedet sich nach 30 Jahren als Mitorganisator der Jugendfußwallfahrt in den Ruhestand. Im Interview blickt er auf eine bewegende Zeit zurück und gibt einen Ausblick auf die Jugendfußwallfahrt 2021.
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30 Jahre insgesamt, und davon 23 als Geschäftsführer des Bischöflichen Jugendamts Passau, hat Matthias Geyer die Jugendfußwallfahrt nach Altötting begleitet, geleitet, mitorganisiert und vor allem auch mitgeprägt. Jetzt ist für ihn Schluss — er geht Ende Februar in den wohlverdienten Ruhestand. Kein Anderer aus dem Orga-Team kann auf eine solch lange Zeit von drei Jahrzehnten auf die Jugendfußwallfahrt zurückblicken, die zahlenmäßig ihresgleichen sucht. Rund 4.000 Jugendliche und Junggebliebene machen sich seit 1946 jedes Jahr an zwei Tagen auf den 90 Kilometer langen Weg (von Passau oder Osterhofen aus) zur Gottesmutter Maria nach Altötting. Für jemanden, der die Jugendfußwallfahrt mitorganisiert, heißt es nicht umsonst: Nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt. Für Matthias Geyer gilt dieser Satz schon seit 1989, dem Jahr seiner ersten Jugendfußwallfahrt.